Montag, 14. November 2016

[Rezi]: Der Puzzlemörder von Zons von Catherine Shepherd

Der Puzzlemörder von Zons von Catherine Shepherd 

Klappentext: Zons 1495: Eine junge Frau wird geschändet und verstümmelt aufgefunden. Offensichtlich war sie Opfer des Rituals eines perversen Mörders geworden. Eigentlich ist das kleine mittelalterliche Städtchen Zons, das damals wie heute genau zwischen Düsseldorf und Köln am Rhein liegt, immer besonders friedlich gewesen. Doch seitdem der Kölner Erzbischof Friedrich von Saarwerden dem Städtchen die Zollrechte verliehen hatte, tauchte immer mehr kriminelles Gesindel auf. 
Bastian Mühlenberg von der Zonser Stadtwache ist geschockt von der Brutalität des Mörders und verfolgt seine Spur – nicht ahnend, dass auch er bereits in den Fokus des Puzzlemörders geraten ist... Gegenwart: Die Journalismus-Studentin Emily kann ihr Glück kaum fassen! Sie darf eine ganze Artikelserie über die historischen Zonser Morde schreiben. Doch mit Beginn ihrer Reportage scheint der mittelalterliche Puzzlemörder von Zons wieder lebendig zu werden, als eine brutal zugerichtete Frauenleiche in Zons aufgefunden wird.
 Kriminalkommissar Oliver Bergmann nimmt die Ermittlungen auf. Erst viel zu spät erkennt er den Zusammenhang zur Vergangenheit. Verzweifelt versucht er die Puzzleteile des Mörders zusammenzufügen, doch der Täter ist immer einen Schritt voraus...
Quelle: Amazon


Zum BuchFlexibler Einband 
Seitenzahl: ca. 290 Seiten
Altersempfehlung: 16+
Preis: 9,99
Erscheinungsdatum: 15.08.2014
Verlag: Kafel Verlag
ISBN: 9783957610164


Hier kannst du' s kaufen!
Hier geht' s zum Kafel Verlag

Meine Meinung: Das Buch habe ich über eine Leserunde bei Lovelybooks bekommen, welche sogar mit Autorenbegleitung war.
Daher nochmals ein kräftiges Dankeschön an Catherine Shepherd und den Kafel Verlag.
Der Krimi ist in 2 Geschichten geteilt. Eine spielt vor 500 Jahren und eine in der Gegenwart.
Beide Geschichten spielen in dem Ort Zons, welcher auch einen der Hauptverbindungen zwischen den Stories darstellt.

Es war das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe
Und ich fand es sehr unterhaltsam. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Ein weiterer Teil der Serie, Seelenblind, liegt schon auf meinem SuB.

Die Trennung ist gut gekennzeichtet. Ich persönlich, fand die historische Seite interessanter. Einige Nebenhandlungen werden nacher zum Ende hin wichtig und teilweise war man sich auch nicht mehr sicher, was Wahrheit ist und was Fiktion.
Aber es ist alles gut gemacht, so das man auch alles rafft.🙄

Bastian Mühlenberg, der historische Ermittler, war mir sehr sympathisch, auch im Umgang mit seiner Freundin.

Die Morde, wurden sehr gut beschrieben und auch die Handlungsweise des Täters.
Am besten hat mir die "Einführung" des Täters gefallen das Kapitel hatte ganz einfach was... wenn ihr versteht was ich meine, es war einfach mit richtig viel Stil und Anschaulichkeit beschrieben.


Fazit: Ich war sehr angetan von diesem Krimi, wer also auch auf historische Sichtweisen in Sachen Mord steht, für den ist es genau das richtige. Ein toller Reihenauftakt.

⚄5 von 6 Punkten

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen